Muri, früher auch Muri (Freiamt) genannt, ist eine Einwohnergemeinde im Südosten des Schweizer Kantons Aargau und Hauptort des Bezirks Muri. Die Einwohner der Gemeinde im oberen Bünztal nennt man Murianer, im Gegensatz zu den Bewohnern der gleichnamigen G

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Die heutige Gemeinde Muri entstand 1816 aus der Fusion von Langdorf, Egg, Hasli und Wey. Weitherum bekannt ist sie für das Kloster Muri.

Die Gemeinde besteht aus drei Ortsteilen, die in den letzten Jahrzehnten rund um das Kloster Muri und den Bahnhof zusammengewachsen sind. Unmittelbar westlich des Klosters liegt der Ortsteil Wey (485 m ü. M.), etwas mehr als einen Kilometer südlich der Ortsteil Langdorf (früher auch Dorfmuri genannt, 474 m ü. M.). Östlich der Bahnlinie liegt in einer Entfernung von einem halben Kilometer der Ortsteil Egg (460 m ü. M.). Daneben gibt es einige Weiler: Hasli (449 m ü. M.) befindet sich einen Kilometer nördlich des Klosters, Wili (450 m ü. M.) einen Kilometer in nordwestlicher Richtung, Langenmatt (570 m ü. M.) einen Kilometer westlich. Der Weiler Türmelen (455 m ü. M.) unmittelbar an der östlichen Gemeindegrenze ist mittlerweile mit Egg zusammengewachsen. Über das ganze Gemeindegebiet verstreut gibt es zahlreiche Einzelhöfe.

Muri liegt im oberen Bünztal am Fusse des Lindenbergs. In Richtung Westen steigt der Hang gleichmässig an. Gegen Süden hin wird das Gelände wellig und wird durch zwei tief eingeschnittene Bachtäler unterteilt. Der Sörikerbach fliesst durch Wey, der Rüeribach durch Langdorf und an Egg vorbei. Beide Bäche vereinigen sich zwischen dem Bahnhof und Hasli zur Bünz. Entlang der östlichen Gemeindegrenze zieht sich der Hügelzug des Wagenrains, der den natürlichen Übergang zum Reusstal bildet. Gegen Birri hin fällt das Gelände ab.

Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 1234 Hektaren, davon sind 261 Hektaren bewaldet und 272 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 635 m ü. M. oberhalb des Tobels am Sörikerbach, der tiefste auf 432 m ü. M. im Büelmoos an der östlichen Gemeindegrenze. Nachbargemeinden sind Aristau im Nordosten, Merenschwand im Osten, Geltwil im Südwesten, Buttwil im Westen und Boswil im Nordwesten.

 

 

Merenschwand

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Merenschwand ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau. Sie gehört zum Bezirk Muri und liegt im Reusstal an der Grenze zu den Kantonen Zürich und Zug. Der südwestlich gelegene Ortsteil Benzenschwil war von 1813 bis 2011 eine eigenständige Gemeinde.

Die Gemeinde besteht aus mehreren Siedlungen. Die Hauptsiedlung Merenschwand liegt am Rande der breiten Reussebene, rund anderthalb Kilometer westlich des Flusses am südlichsten Ausläufer des Wagenrains, der Reuss- und Bünztal voneinander trennt. Südwestlich davon liegt an den Ausläufern des Lindenbergs der zweitgrösste Ortsteil Benzenschwil (459 m ü. M.). Östlich von Merenschwand liegt am Fluss der drittgrösste Ortsteil Rickenbach, dazwischen erstreckt sich eine Industriezone. Ein Kilometer nördlich von Merenschwand liegt Unterrüti, rund anderthalb Kilometer ostsüdöstlich der Weiler Hagnau (unmittelbar an der Reuss).

Das Gelände ist überwiegend geprägt durch die völlig flache Schwemmlandebene der Reuss, die hier früher stark mäandrierte, oft über die Ufer trat und die Felder überflutete. Seit der letzten Etappe der Melioration in den 1970er Jahren ist der Verlauf der Reuss begradigt und vollständig durch Hochwasserschutzdämme begrenzt. Im Südwesten steigt das Gelände in Richtung Benzenschwil zunächst steil an und geht dann in welliges Terrain über. Von Südwesten nach Nordosten wird das Gemeindegebiet vom Wissenbach durchflossen. Dieser entspringt am Lindenberg, verläuft kurz nach Benzenschwil durch ein Tobel, tritt anschliessend in die Reussebene ein und mündet schliesslich in den Reusskanal. Der künstlich angelegte Kanal verläuft in einer Entfernung von 20 bis 250 Metern der Reuss entlang und entwässert die Ebene, die zahlreiche Weiher, Wassergräben und Sümpfe aufweist. Ein grosser Teil der Ebene steht unter Naturschutz und bietet so Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Das Schutzgebiet von nationaler Bedeutung ist über 100 Hektaren gross.

Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 1351 Hektaren, davon sind 197 Hektaren bewaldet und 169 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 550 m ü. M. an der westlichen Gemeindegrenze, der tiefste auf 383 m ü. M. an der Reuss. Nachbargemeinden im Kanton Aargau sind Aristau im Norden, Muri und Geltwil im Westen, Beinwil (Freiamt) im Südwesten sowie Mühlau im Süden. Merenschwand grenzt im Osten an die im Kanton Zürich gelegenen Gemeinden Ottenbach und Obfelden, im Südosten an die im Kanton Zug gelegene Gemeinde Hünenberg.